mapmyname

Und noch ein neues Spielzeug habe ich entdeckt – damit wird nicht das Surfverhalten, sondern der Wohnort der User bestimmt (das erspart den Ermittlungsbehörden u.U. viel Arbeit) -> mapmyname

mapmyname

Dieses Projekt gibt es seit 18 Tagen und in meiner Nähe gibt es noch keine weiteren Einträge. Aber ich denke schon, dass die Karte sich bald füllen wird – profilierungssüchtige Menschen gibt es ja genug *g*

Es gibt jetzt auch keine Ausrede mehr, mich zu besuchen – mapmyname wird von Google Maps unterstützt, also kann man sich die Route zu mir gleich berechnen und anzeigen lassen. Schöne Neue Welt….?

EgoMap

Bei den ach-so-wichtigen personality blogs auf der EgoMap bin ich jetzt auch eingetragen. Unter den Koordinaten 42,42 findet man jetzt die Spinnerin *g*

EgoMap

Für die Seiten, wo Matthias normalerweise surft, habe ich den weblin jetzt abgeschaltet, weil es ihn nervt (er kann dich gut verstehen, Phoeni) – ich finde ich (noch) ganz lustig. Ist halt auch eine Art neue Menschen kennen zu lernen.

Fragt mich der Mann, welchen Sinn das Ganze hat. Na ist doch einfach: wenn du genau wissen willst, welches Surfverhalten die datenschutzparanoiden Deutschen haben, gib ihnen ein nettes Spielzeug und sie verraten dir alles freiwillig. Nix mehr mit Datenschutz, nix mehr mit Privatsphäre, nix mehr Gemaule wegen gläserner User. Eine geniale Idee – die Schäuble sicher zu schätzen weiß. *g*

Weblin – schön oder schrecklich

Oder vielleicht schrecklich schön? Nein, dass wohl doch nicht. Auf jeden Fall ein neues Web 2.0 Spielzeug: weblin – der persönliche Avatar für alle Fälle. Und mit dabei, wenn gewünscht ein Typenschild aus dem Egoload-Persönlichkeitstest.

Verträumter Idealist Egoload - Verträumter Idealist

Egoload - Verträumter Idealist

Im Moment finde ich die Idee sehr interessant und vor allem witzig. Es ist sicher eine tolle Idee, um neue Menschen kennen zu lernen. Aber ob ich dafür oft Zeit haben werde? Ich bezweifle das…. leider…? Ich glaub, da muss ich nochmal drüber nachdenken.

Blumen, Ambiente und Wucher

Schon so oft hatte ich Hinweise zu dieser Veranstaltung in Wienhausen gelesen – dieses Jahr bin ich mit Mutti dort gewesen. Das Wetter war gestern ebenso traumhaft wie unsere Stimmung als wir von zu Hause losfuhren.

Dass für die extra eingerichteten Parkplätze eine Gebühr von 1 Euro fällig wurde, ist heutzutage ja schon normal und hat uns auch nicht wirklich gestört. An der Kasse wurden wir dann um 8 Euro gebeten – pro Person! Ich wollte mich auf dem Absatz umdrehen und gehen – Mama meinte aber “nun komm, ich lad dich doch ein, so eine Ausstellung besucht man ja nicht jeden Tag”. Dann hat sie 16 Euro (das waren mal 32 Mark!) bezahlt und wir waren drin.

Und dann kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Die “Ausstellung” entpuppte sich als ein ganz stinknormaler Verkaufsmarkt – angereichert mit einer Handvoll exklusiver Fressbuden. Die Preise der Pflanzen, Dekoartikel und an den Futterständen waren dem Eintrittspreis angepasst – Aufschläge von 100% auf normale Ladenpreise waren keine Seltenheit sondern die Regel.

Was mich besonders geärgert hat: auf der Internetseite von Wienhausen, habe ich keinen Hinweis auf den hohen Eintrittspreis gefunden – ob er im Kleingedruckten auf den Hinweisplakaten ist, weiß ich nicht (beim Autofahren kann man’s auf jeden Fall nicht erkennen). Und überhaupt finde ich es eine Frechheit, für einen stinknormalen Verkaufsmarkt solch einen Wucherpreis zu verlangen. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich dort nicht hingefahren. Und ich werde garantiert nie wieder dorthin fahren und kann den Besuch auch niemandem empfehlen. Ein gutes Gartencenter ist ähnlich bestückt und eine Kleinigkeit zu futtern gibt’s anderswo auch preiswerter.

Einen Tipp bekamen wir dort von einem anderen verärgerten Besucher: die Hannoverschen Pflanzentage am 12. und 13. Mai. Die 2 Euro Eintritt (die auf der Internetseite erwähnt werden) scheinen mir für diese Veranstaltung angemessen.

Neulich beim Mittagsschlaf

Oft machen Lilly und ich gemeinsam einen Mittagsschlaf, der auch schon mal am späten Nachmittag stattfinden kann. Catnapping heißt das auf neudeutsch. Wissenschaftler haben nämlich festgestellt, dass mehrere kurze Schlaf- und/oder Döspausen nach dem Vorbild der Stubentiger, die menschliche Produktivität und Gesundheit steigern (man beachte die Reihenfolge!). Wie auch immer – uns beiden macht es einfach nur Spaß.

 Mittagsschlaf

Mittagsschlaf

Mittagsschlaf

Eine Stunde später waren Lilly und ich wieder fit und munter. So ein Katzen-Kuschel-Schläfchen stärkt Körper, Geist und Seele (und vertreibt Falten *g*).