Noch zwei Tage…

…dann ist meine Mama da. Am Freitag ist der große Umzugstag – wie er genau ablaufen wird, wissen wir noch nicht. Matthias arbeitet so schnell wie möglich, um den Laminat bis dahin verlegt zu haben. Falls er bis morgen Mittag nicht fertig ist, werde ich mit dem Zug nach Dortmund fahren und dann mit Mama im 7,5 t LKW zurück.

Wir alle freuen uns schon sehr auf meine Mama – und ich denke, sie freut sich auch, zu uns zu kommen – auch wenn ja der Anlass ein sehr trauriger ist. Ich denke auch nicht, dass wir größere Probleme haben werden, weil unser Haus ja zum Glück groß genug ist. Ich stelle mal wieder fest, wie privilegiert ich doch bin 🙂

Mangold-Diebe im Garten

Den Großbauern hat heute morgen bei der Gartenkontrolle fast der Schlag getroffen. Der wunderschöne rote Mangold, der schon 20 cm hoch war, ist von bösen Dieben gestohlen worden. Alle Spuren und Indizien deuten auf Rehe als Täter hin. Den grünen Mangold haben sie aber großzügigerweise für uns stehen lassen – bis jetzt. Hätten die Viechers nicht den teilweise geschossenen Salat abknabbern können???

Ich habe bei uns auf der Wiese schon vor einiger Zeit einen Hexenring entdeckt – und hier ist endlich auch ein Foto.

Hexenkreis

Pilze im Hexenkreis

Die Pilze sind leider nicht so gut zu erkennen, aber hier ist der Nelken-Schwindling (Marasmius oreades) gut zu sehen.

Ich habe auf der Seite Wer spinnt hier? eine neue Antwort geschrieben – wer wissen möchte, wo ich wohne, kann ja mal gucken gehen.

Giny und andere Neuigkeiten

Nach langer Zeit gibts hier endlich mal wieder Neuigkeiten – näheres zur langen Abwesenheit gibts später. Seit dem letzten Neumond haben wir eine neue Mitbewohnerin.

Giny

Giny ist eine bezaubernde 4jährige Hündin – naja…. Hund triffts vielleicht nicht ganz (sie gehört eher in die Kategorie Fußhupe), aber sie ist einfach nur niedlich. In ihrem Genpool finden sich Yorkshire-Terrier und Rauhaardackel in absolut perfekter Mischung.

Giny und Chris

Chris wollte ja auch einen “richtigen” Hund, aber die Kleine hat sein Herz schon am ersten Tag im Sturm erobert. Eine gemeinsame Lieblingsbeschäftigung von den beiden ist fernsehkuscheln 😉
Wenn Giny vom Spazierengehen müde ist, macht sie auch gern allein auf dem Sofa Siesta.

Giny macht Siesta

Aber es gibt natürlich auch Tabuzonen für Giny. In unserer Maisplantage wird nicht gespielt und getobt. Dort darf sie vorsichtig durchlaufen, wenn sie ihre Freundinnen im Nachbargarten besuchen möchte. Auch die beiden Racker von nebenan (Tina, Jack Russel und Tiffi, Yorkie) tapsen vorsichtig durch den Mais. Ist der Mais nicht toll gewachsen? Ich bin richtig auf unsere Plantage.

Bantam-Mais 06.07.06

Genauso stolz bin ich auf meine Rosen. Der Berg vor unserer Terrasse quillt vor Blüten fast über – und dabei haben die Bodendeckerrosen gerade erst angefangen zu blühen.

Rosenberg

Und auch unser Rosenbogen am Fuß der Treppe, sieht wunderschön aus. Dazu verströmen die Rosen auch noch einen wunderschönen, romantischen Duft.

Rosenbogen

Wieder zu Hause

Ich bin jetzt schon wieder einige Tage zu Hause, bin aber irgendwie noch nicht so richtig angekommen. Während ich den letzten Beitrag schrieb, war Gerd schon gestorben – am nächsten Tag bin ich dann zu meiner Mama nach Dortmund gefahren. Durch die liebevolle Unterstützung von meiner Kusine, Mamas Schwester und ihrem Mann und Gerds Sohn, waren die schweren Tage für Mama ziemlich stressfrei.
Gesundheitlich geht es mir im Moment nicht so klasse – ich bin heilfroh, dass ich für Montag einen Termin beim Endokrinologen habe. Mein Gewicht steigt täglich und langsam aber sicher sind alle Wohlfühlgrenzen durchbrochen. Selbst in den Tagen bei Mama habe ich zugenommen – und das obwohl wir jeden Tag unterwegs waren und zu den Mahlzeiten kaum Appetit hatten. Zusätzlich bläht mich das Myxödem immer mehr auf – die Hose mit der ich zu Mama gefahren bin, klafft jetzt gut 10 cm auf, an zumachen ist gar nicht zu denken.

Heute Abend ist die Generalprobe für unser Konzert morgen. Ich bin schon gespannt, wie die Akustik in der Kirche ist – letztes Jahr in Wienhausen war es richtig klasse.

Gentechnikfreier Bantam-Mais Update

Während einige Keimlinge noch im Minigewächshaus ihre Keimblätter kräftigen, sind viele andere schon dabei, große Pflanzen zu werden. Unser gentechnikfreier Mais wächst und gedeiht und ist auch schon in der Karte der Anbaugebiete zu finden (auf Hannover klicken, dann schräg links über dem W von Wolfsburg der dunkelgelbe Fleck – das ist Helmerkamp). Und so sieht das Anbaugebiet aus:

Mais_27.5.

Da können wir zwar kein Mais-Labyrinth draus machen (aber gebt uns mal ein paar Jahre Zeit *g*), aber in den letzten Jahren waren im näheren Umkreis immer mehrere zu finden.

Der Djungel ruft…

…und ich versinke im Chaos – also alles wie immer und fast im grünen Bereich 🙂

Gestern war ich beim Gyn und er hat noch einen zusätzlichen Abstrich gemacht – es geht um Pilze. Der Pap war II, ist also in Ordnung. Montag muss ich dann noch einmal hin, eventuell gibt es dann Medis. Wechseljahre hin oder her – ich hab pünktlich zum Arzttermin, nach 2 Monaten, wieder einmal geblutet. Ich hab dann gefragt, ob ich den Keeper rausnehmen soll – er hat gefragt, was das ist. Ich habs ihm erklärt, Abstrich geht auch mit Keeper drin und er hat ne Mail mit ganz vielen Links von mir bekommen 😉
Wer auch nicht weiß, aber wissen möchte, worum es geht: bitte hier klicken!

Mein Seelenleben stabilisiert sich so langsam wieder. Ein riesengroßes DANKE an euch liebe Frauen für die mutmachenden Kommentare, Mails und Anrufe 🙂
Im Moment sieht es so aus, dass ich wohl nächsten Donnerstag zu meiner Mutter nach Dortmund fahre. Die Pflege von Gerd fällt ihr doch sehr schwer – sie hatte halt nicht damit gerechnet, dass es länger als zwei oder drei Tage nötig ist. Für dieses Wochenende ist meine Kusine Ilona bei ihr und eventuell wird Anfang der Woche ein Platz in einem Hospiz frei. Ich hasse es, dass ich so weit weg wohne – 290 km sind halt nicht mal eben ums Eck. Ich wäre ja am liebsten schon am letzten Wochenende gefahren, aber das will Mama nicht, wegen meiner Arzttermine.

Meine neue Djembe ist mittlerweile auch angekommen – eine ganz kleine, süße, bunte, fröhliche Chaostrommel.

bunte Djembe

Sie ist 37 cm hoch, die Schlagfläche hat einen Durchmesser von 20,5 cm. Sie ist aus Acousticon Fiberskyn und wiegt nur 1200 g – also ein echtes Fliegengewicht. Die kann ich ohne Probleme überallhin mitschleppen. Der Bass ist ein wenig mager, was bei der Größe natürlich auch kein Wunder ist. Aber die Tones und Slaps sind spitze – damit kann ich ohne Probleme alle im Haus wecken.