Rittersterne

“Die Rittersterne (Hippeastrum) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Umgangssprachlich werden die Arten dieser Gattung oft auch Amaryllis genannt beziehungsweise mit Vertretern der Gattung Amaryllis verwechselt.”
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Vor knapp drei Wochen zogen drei dieser Schönheiten bei mir ein – eine rote, eine rot-weiße und eine weiße (auf dem Foto von links nach rechts) . Zu Anfang waren sie alle gleich groß, aber nach nur einer Woche zeigten sich sehr große Unterschiede.

Ritterstern Hippeastrum Amaryllis

Es ist wirklich erstaunlich. Alle bekommen das gleiche Wasser, stehen direkt nebeneinander – und trotzdem sind sie so unterschiedlich. Und heute ist die erste weiße Knospe aufgeblüht:

Ritterstern Hippeastrum Amaryllis

anklicken macht sie größer – und noch schöner

Schwarzstickerei in rot

Ein neues Projekt. Für meinen Geschirrtuchhalter in der Küche gibt es ein neues Ziertuch.

Stoff: Leinen ungebleicht – 130 cm x 90 cm
Garn: Sticktwist in dunkelrot (Anchor 22) – vielleicht kommt noch dunkelgrün oder grau dazu

Im Moment sieht es so aus, als würde es ein keltisches Knotentuch werden. Einzelteile des Musters habe ich aus verschiedenen Büchern oder selbst entworfen. Ein Teil des Hohlsaums und das erste Musterteil ist fertig.

Schwarzstickerei - Blackwork

Windmühlenbeutel

Für eine Freundin zum Geburtstag ist dieser Windmühlenbeutel entstanden:

Windmühlenbeutel

 

Der Aussenstoff ist eine alte Gardine aus den 70er Jahren. Für zwei Streifen habe ich die linke Seite des Stoffes nach aussen gelegt – das sieht sehr gut aus.
Die Innenseite ist aus Baumwollnessel und gegengleich genäht. Die Träger habe ich vierteilig und zum Knoten gemacht, damit die Tasche auf der Schulter und über Kreuz zu tragen ist.

Hier zum Nachnähen das Schnittmuster:

Windmühlenbeutel

 

Die Tasche besteht aus 4 Streifen (oder 16 Quadraten) – ein Streifen ist viermal so lang wie breit. (z.B. 20 cm breit, 80 cm lang).

Zuerst werden die vier Streifen so wie auf dem Schnittmuster dargestellt in der Mitte zusammengenäht. In der Mitte entsteht dadurch ein Quadrat, welches den Taschenboden bildet.

Dann werden die Nähte geschlossen, wodurch eine Spirale entsteht und oben ein dreieckiger Zipfel übrig bleibt. Auf dem Schnittmuster seht ihr genau, wie es geht – rot auf rot, blau auf blau usw.

Wer will kann ein Futter gegengleich nähen und einnähen (das einnähen geht am besten von Hand).

Zum Abschluss Träger annähen und fertig 🙂

Regenbogenpullover

Endlich ist mein Regenbogenpullover fertig geworden – lange genug hat es ja gedauert. Die Einzelteile waren aber dank der multidirektionalen Stricktechnik recht schnell fertig.

pulliteile

 Ich habe diese Technik gewählt, weil ich keinen Ringelpullover wollte, der bei meiner Figur sicher neckisch ausgesehen hätte *g*

Die Fertigstellung hat dann etwas länger gedauert, weil ich verschiedene Sachen ausprobiert habe. Lange Zeit wusste ich nicht, was für Ärmel der Pulli haben sollte und habe einfach mehrere gestrickt – und dann die schönsten behalten und angenäht.

Hier ist er also, der multidirektionale Regenbogenpullover:

 Regenbogenpullover

Regenbogenpullover

Fenster aufmach…

…und hier gründlich durchlüfte. Ganz schön viel Mief und Staub liegt hier rum – und Neuigkeiten gab es auch schon lang nicht mehr. Also beschränke ich mich für heute auf die wichtigsten und reiche dann Fotos in den nächsten Tagen nach.

1. Chris ist tatsächlich vom Vorstellungsgespräch nicht mehr zurück gekommen und wohnt jetzt ca. 600 km entfernt in Ingolstadt. Ich bin natürlich stolz wie Bolle auf meinen Sohn, aber es verdammt still hier im Haus… Ich hätte mich gern langsamer an den Gedanken gewöhnt, dass mein “Baby” auszieht.

2. Ich bin von der Reha zurück. Mit einer Woche Verlängerung wurde ich vier Wochen lang gepampert und verwöhnt. Meine Achillessehne und meine Schulter sind fast wie neu, ich kann problemlos ohne Krücken laufen und fühle mich sehr viel besser. Es tut so gut, dass ich endlich meine Beweglichkeit wieder habe.
Ein kleiner Wermutstropfen sind die stärkeren Schmerzmedikamente, die ich  zur Zeit nehmen muss, aber für lange soll das nicht sein. Ich möchte das Morphiumzeugs so schnell wie möglich wieder absetzen.

3. Seit ich von der Reha zurück bin, gehe ich dreimal die Woche ins Fitnessstudio im Sportpoint Lachendorf. Der Rehamedverein hat dort ein Zuhause und ich eine Verordnung von meiner Doc für Rehasport. Das wird normalerweise einmal im Leben verordnet und tut mir verdammt gut. Meine kaum noch funktionierenden Muskeln fangen langsam wieder an zu funktionieren und so macht das Leben von Tag zu Tag wieder mehr Spaß.

4. Tja, da gibt es nichts mehr… so aufregend ist mein Leben nicht.