Windmühlenbeutel

Für eine Freundin zum Geburtstag ist dieser Windmühlenbeutel entstanden:

Windmühlenbeutel

 

Der Aussenstoff ist eine alte Gardine aus den 70er Jahren. Für zwei Streifen habe ich die linke Seite des Stoffes nach aussen gelegt – das sieht sehr gut aus.
Die Innenseite ist aus Baumwollnessel und gegengleich genäht. Die Träger habe ich vierteilig und zum Knoten gemacht, damit die Tasche auf der Schulter und über Kreuz zu tragen ist.

Hier zum Nachnähen das Schnittmuster:

Windmühlenbeutel

 

Die Tasche besteht aus 4 Streifen (oder 16 Quadraten) – ein Streifen ist viermal so lang wie breit. (z.B. 20 cm breit, 80 cm lang).

Zuerst werden die vier Streifen so wie auf dem Schnittmuster dargestellt in der Mitte zusammengenäht. In der Mitte entsteht dadurch ein Quadrat, welches den Taschenboden bildet.

Dann werden die Nähte geschlossen, wodurch eine Spirale entsteht und oben ein dreieckiger Zipfel übrig bleibt. Auf dem Schnittmuster seht ihr genau, wie es geht – rot auf rot, blau auf blau usw.

Wer will kann ein Futter gegengleich nähen und einnähen (das einnähen geht am besten von Hand).

Zum Abschluss Träger annähen und fertig 🙂

Regenbogenpullover

Endlich ist mein Regenbogenpullover fertig geworden – lange genug hat es ja gedauert. Die Einzelteile waren aber dank der multidirektionalen Stricktechnik recht schnell fertig.

pulliteile

 Ich habe diese Technik gewählt, weil ich keinen Ringelpullover wollte, der bei meiner Figur sicher neckisch ausgesehen hätte *g*

Die Fertigstellung hat dann etwas länger gedauert, weil ich verschiedene Sachen ausprobiert habe. Lange Zeit wusste ich nicht, was für Ärmel der Pulli haben sollte und habe einfach mehrere gestrickt – und dann die schönsten behalten und angenäht.

Hier ist er also, der multidirektionale Regenbogenpullover:

 Regenbogenpullover

Regenbogenpullover