Mein PC spinnt

Verwundern sollte es keinen, aber unangenehm ist es trotzdem: mein PC hat die Motten. Er tut was er will, fährt nur mit viel Überreden hoch und Samstag war’s dann ganz aus – nix ging mehr. Also hat Matthias mir meine alte Festplatte wieder eingebaut (40 GB) und ich versuch jetzt eine Datensicherung der neuen Festplatte (300 GB). Zum Glück war das Teil ja neu und so sind es nur knapp 20 GB, die gesichtet, sortiert und gesichert werden müssen. Dann neu formatieren und hoffen, dass es nur eine zerschossene Windows-Installation war. Wer oder was die zerschossen hat…. keine Ahnung – ich hab aber mein geliebtes Eudora in Verdacht – da stimmte schon seit Jahren nicht mehr alles und ich habs trotzdem immer brav mitgeschleppt. Jetzt bin ich auf Thunderbird umgestiegen (ist auf jeden Fall besser und einfacher) – aber die Umstellung ist halt erstmal doof.

Zur Zeit habe ich kaum Programme installiert – kein Office, kein Grafikproggi – nur eine minimalistische Installation. Gefallen tut mir das gar nicht. Aber um Grafiken zu sortieren, reicht der MS-Viewer, für alles andere der Explorer. Aber es gibt halt auch Grenzen – es gibt Dinge, die MS nicht anvertrauen möchte (z.b. meine Internetsicherheit), und es gibt Proggis, die ich einfach mehr oder weniger täglich brauche. Also mach ich jetzt mal ne Runde Werbung

ACHTUNG: Reklame!

Alle Programme sind natürlich OS oder Freeware, wobei Scribble Papers um eine Spende für das Myelin Projekt bittet. Der Blogdeskprogrammierer und die Mozillas freuen sich über Spenden natürlich auch. 😉
Foxit ist kommerziell und möchte ein Stück vom großen pdf-Kuchen haben – von mir aus gern. *g*

Ach ja – wer bei Scribble Papers den Knopf zum Speichern sucht… es gibt keinen, weil das Proggi automatisch alles abspeichert – so kann nix verloren gehen. 🙂

Alles im grünen Bereich

Nachdem die letzten zwei Wochen mit viel Arbeit vollgepackt waren, kehrt jetzt so langsam Ruhe ein. Zwei neue Projekte haben pünktlich zum Jahresbeginn neu angefangen – eines davon kannst du hier finden -> Das Leben leben.

Auf der Schmerzskala ist alles im Normbereich, nur die Grippeschutzimpfung vom Mittwoch hat mir zwei Tage leichte Schmerzen im Arm beschert. Meine Diät (hatte ich schon erwähnt, dass ich diäte?) zeigt gaaaanz langsame Erfolge. Näheres dazu gibts später mal.

Meine neue Gleitsichtbrille ist zurück beim Optiker, weil irgendwas an den Gläsern falsch geschliffen war – kein Wunder, dass ich nicht richtig sehen konnte. Dafür habe ich seit gestern meine neue Lesebrille – die werde ich nachher beim Nähen ausprobieren. Ich nähe mit Mama für ihr Schlafzimmer die Übergardine.

Viel mehr fällt mir grad nicht ein – ich fand nur, dass es Zeit für einen Eintrag war 😉

Die letzten Erdbeeren?

Ich frage mich, ob ich heute die letzte Erdbeere des Jahres gepflückt habe.

letzte_erdbeere

Insgesamt habe ich drei Erdbeeren ernten dürfen – sowas habe ich Ende Oktober noch nie erlebt. Einige Pflanzen haben noch unreife Früchte, einige haben Blüten und fast alle bilden neue Triebe. Nächste Woche kommt Pferdemist drauf und dann werden sie für den Winter mit Stroh zugedeckt.

Geschmeckt haben die Erdbeeren wieder wunderbar süß – ein echtes Highlight bei dieser blöden Diät. Heute gab es Erdbeeren an Joghurteis auf Zimtsosse – ein königlicher Genuss.

erdbeereneis

Heute Abend haben wir den geernteten Bantam-Mais gekocht, abgepult und eingefroren – es sind 3,2 kg gewesen! Als die Kolben milchreif waren, haben wir ja auch schon ganz viele roh vernascht – und Nachbarn und Bekannte auch versorgt. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Mais wir von 15 Pflänzchen ernten konnten.

Falls jemand für nächstes Jahr Saatgut haben möchte, darf sie/er sich gern hier eintragen – sobald die Körner so weit sind, werden wir sie verschicken.

Nachtrag von Dienstag

Hier ein Beitrag, den ich am Dienstag im Achtsamkeitsforum gepostet habe – ich bin immer noch “hin und weg”.
Als ich vom Einkaufsbummel zurück kam, lag ein Amazonpäckchen für mich auf dem Tisch. Während des Öffnens war ich etwas irritiert – das Buch, auf das ich wartete, war ein “Gebrauchtbuch”, also nicht von Amazon selber – warum dann die Amazonverpackung Question
Dann hielt ich das Buch in den Händen und war noch mehr irritiert – es war nicht das Buch, welches ich erwartete – und es war ein nagelneues Buch – noch eingeschweisst:
David R. Hawkins, Die Ebenen des Bewusstseins. Von der Kraft, die wir ausstrahlen.

Also hab ich auf die Rechnung geguckt – da stand gar nicht mein Name. Nochmal auf den Paketaufkleber geguckt – da stand mein Name.
Ich war völlig verwirrt

Dann fiel mir auf, dass die Rechnung etwas merkwürdig aussah und gar keine Rechnung war, sondern ein Lieferschein – und als Empfänger war eindeutig ich eingetragen. Und dann (lange genug hats gedauert) fand ich diesen Text:
Hallo Lilia. Danke für Deine klaren, erfrischenden und noch dazu mutmachenden Kommentare im Achtsamkeitsforum. Herzliche Grüße, X PS: von Hawkins gibts seit kurzem auch Licht des Alls. Viel Spaß beim Lesen und Prüfen.

Ich saß erstmal nur da und mir liefen die Freudentränchen… So etwas Liebes, so eine wunderbare Überraschung. Das Buch ist klasse, aber der Gedanke, der dahinter steht, ist so viel mehr wert – es ist wirklich wertvolles Geschenk, welches ich heute erhalten habe.

Ich danke DIR von ganzem Herzen
Ich weiß nicht, ob es dir recht ist, wenn ich dich hier oute – vielleicht magst du ja meinen Dank hier persönlich entgegen nehmen?
Meine Worte können nicht ausdrücken, wie glücklich ich bin – ich bin ein richtiges Glückskind

Erdbeeren und Flohmärkte

Nach dem Frühstück sind wir zum Findelhof auf den letzten Flohmarkt des Jahres dort gefahren. Es war wie immer sehr schön, sehr voll und das Wetter hat auch mitgespielt. Und ich habe supertolle Schnäppchen gemacht 🙂

flohmarkt

Das alles gab es für 6 Euro: 4 Bücher, eine Bambusflöte mit Köcher, eine Schneckenkette und zwei Puzzle. Die Flöte sollte eigentlich teurer sein, aber weil ich schon 2 Bücher gekauft hatte und so schön gespielt habe, als ich Flöte ausprobiert habe, musste ich nur 2 Euro zahlen. *freu*
Und während ich noch überlegte, ob ich die Puzzle für Matthis mitnehmen soll (der trieb sich gerade woanders rum), hat der Verkäufer sie mir geschenkt. Einfach so – ich hab mich gefreut und ihn vor lauter Freude umarmt – das hat ihn dann wieder gefreut 🙂

Zu Hause habe ich dann zuerst mal die Erdbeeren im Garten fotografiert. Es gibt mal wieder nur ein Thumbnail, sonst sind die süßen Früchte nicht zu erkennen.

erdbeeren 22 oktober

Drei rote Erdbeeren – und das Ende Oktober. Eine von ihnen sah sehr reif aus (die ganz rechts im Bild), also habe ich sie geerntet. Ich mach zwar zur Zeit eine Diät, aber diese kleine Sünde habe ich mir gegönnt….

erdbeere ala carte

Erdbeere à la Carte – mit einem Klecks gecremten Joghurt an Basilikum mit einem Hauch von Zimt. Ein Festessen – und die Erdbeere war zuckersüß 🙂

Der Herbst ist da

Auch hier bei uns zog Ende letzter Woche der Herbst ein. Als Geschenk brachte er zwei feuchte, neblige Tage mit, damit ihn auch keiner übersieht. Heute ist wieder strahlender Sonnenschein und auf der Terrasse lässt es sich gut aushalten. Diese Woche müssen unbedingt noch die Erdbeeren gepflanzt werden – obwohl ich überlege, ob sie Früchte reif werden, wenn ich sie ins Haus hole.

Erdbeeren im Herbst

Bei der Achtsamkeitsherausforderung ist Halbzeit und ich fasse manchmal nicht, was dort so alles geschrieben wird. Es scheint wirklich Menschen zu geben, die sich vor dem 4. Oktober noch nie Gedanken um achtsames Verhalten gemacht haben. Was ich noch viel weniger verstehe, ist wie rücksichtslos einige Menschen dort durchs Forum trampeln und dafür noch Applaus bekommen. Und trotzdem bleibe ich dabei, weil dort auch viele inspirierende Menschen sind, die mir neue Impulse geben und mich an Dinge erinnern, die ich im Alltag manchmal vergesse.