Servicewüste Deutschland?

Es wird soviel geredet und geschrieben von der angeblichen Servicewüste Deutschland. Ich durfte, in nur zwei Wochen drei ganz andere, positive Erfahrungen machen.

  • Ich liebe Pfefferminztee – am liebsten mit frischer Minze aus dem Garten. Die leckerste Alternative dazu ist/war der Pfefferminz-Eukalyptus Tee von Teehaus. Leider habe ich genau diese Sorte seit letztem Jahr nirgendwo mehr finden können. Und so habe ich die Firma angschrieben und gefragt, wo ich den Tee bekommen kann.
    Wirklich erfreut hat mich der Inhalt der Antwort nicht (diese Mischung gibt es leider nicht mehr), aber die prompte und freundliche Antwort an sich fand ich klasse.
  • Seit einigen Jahren besitze ich eine Diagnosewaage von Korona. Für den Diagnoseteil habe ich mich nie wirklich interessiert, aber jetzt wollte ich es doch wissen. Nur war die Bedienungsanleitung verschwunden – weg, nicht auffindbar. Und als Download fand ich sie auf den Herstellerseiten auch nicht. Also habe ich per Kontaktformular angefragt, ob und wo ich eine Bedienungsanleitung finden kann.
    Gleich am nächsten Tag war die Bedienungsanleitung in meinem Mailpostfach. So gefällt mir das.
  • Im Rahmen meiner Ernährungsumstellung (bald mehr davon) habe ich mir Carobpulver von der Fa. Werz für meinen Schokojieper gekauft. Die Nährwertangaben der Packung haben mich irritiert, wei sie so nicht stimmen konnten. Also habe ich hingeschrieben, mein Problem erklärt und um Aufklärung gebeten.
    Auch die Anwort kam zügig und sehr freundlich. Bei den Angaben handelt es sich um einen Irrtum, der sobald wie möglich korrigiert wird (es sind nur 49 g Kohlenhydrate anstatt 88,8 g). So soll es sein.

Und weil solch ein Service leider immer noch nicht überall selbstverständlich ist, finde ich, dass solche positiven Glanzlichter publik gemacht werden sollen.

Und weil es immer wieder nett ist, Vorurteile bestätigt zu bekommen, hier noch ein Paradebeispiel wie es nicht sein sollte.

In unserer Samtgemeinde Lachendorf soll es einen Bürgerbus geben. Da wurde, unter den Fittichen der FDP, auch ein Verein gegründet, der Bürgerbusverein. Wie auf der Webseite zu lesen ist, sucht der Verein noch dringend Fahrer. Also habe ich den Vorsitzenden am 6. September 09 angeschrieben und um Informationen gebeten. Da ich keine Antwort erhielt, habe ich am 5. März 10 eine erneute Anfrage geschickt – diesmal an den Vorsitzenden und die Stellvertreterin.
Auf eine Antwort warte ich bis heute. Ebenso wie die Gemeinde auf den Bürgerbus. So kann man gute Ideen und Projekte auch verschleppen. Oder war das Ganze nur ein Werbegag der FDP vor einer Wahl?

    Leider…

    …hat es mit meiner Bewerbung für den Laptop nicht geklappt 🙁

    ABER… so habe ich natürlich 50 Chancen, den Laptop zu gewinnen. Es gibt 50 Blogs auf denen regelmäßig über den Amilo berichtet werden wird – dort kann ich ganz ohne Arbeit und Mühe erfahren, wie sich das Teil im Alltag macht. Falls ihr auch mal schauen wollt – und vielleicht den Laptop gewinnen möchtet, findet ihr bei trnd die Liste der Blogs.

    Ich habe mich unterdessen für ein neues Projekt beworben – sinnliche Massagegeräte von Philips, natürlich auch bei trnd.

    Vor zwanzig Jahren…

    …so um dieselbe Zeit wie jetzt gerade, lag ich im Bett und schaute einen Krimi. Plötzlich wechselte das Fernsehbild und es gab eine Sondersendung: die Grenze war geöffnet, die Mauer war gefallen. Ich war im vierten Monat schwanger und erzählte meinem Baby, dass Mamas Tränen Freudentränen sind, dass es keinen Grund zur Sorge gibt.

    Ich bin froh und glücklich, dass die Mauer weg ist. Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir mehr daraus gemacht hätten. Es war das Ende der Teilung, das Ende der DDR, es hätte aber auch ein Neuanfang für uns alle sein können.

    Daumen drücken…

    …ist ab heute angesagt. Ich habe mich bei trnd für den Test des neuen Fujitsu AMILO Pi 3660 Notebook beworben. Falls ich angenommen werde, darf ich das Notebook zwei Monate lang auf Herz und Nieren (oder Chips und Prozessor?) testen. Und dafür brauche ich alle Daumen gedrückt, die verfügbar sind.

    Und was zum Abschluss absolut genial ist: das Notebook wird anschließend unter allen LeserInnen meines Blog verlost!! Hey, wenn das mal kein Grund ist, mir die Daumen zu drücken. 🙂

    Neuer Schmuck

    Für den morgigen Herbstmarkt in Celle-Garßen habe ich die Woche über neuen Schmuck aus Fimo hergestellt. Ein paar Stücke warten noch auf ihre Vollendung, aber das meiste ist geschafft – und ich auch. Und dies sind die neuen Verkaufsschlager:

    Broschen aus Fimo

    schmuck2

    Drückt uns die Daumen, dass die schönen Schmuckstücke nicht nur bestaunt werden, sondern auch neue BesitzerInnen finden.

    Nebenbei ist übrigens auch der 37. Schlangengesang fertig geworden. Diesmal geht es um die Farbe Schwarz, das Lesen lohnt sich.

    Herbstmarkt in Helmerkamp

    Wer sich über meine lange Abwesenheit im Web gewundert hat, findet hier nun die Erklärung. Bei uns im Dorf wurde der Herbstmarkt vorbereitet, für uns (Mann und mich) der Auftakt für unsere kleine Marktsaison. Ursprünglich war für dieses Jahr kein Markt geplant, aber da es bei mir gesundheitlich ganz gut lief, haben wir beschlossen, es einfach zu versuchen.

    Da das ein recht kurzfristiger Beschluss war, gab es in sehr wenig Zeit, sehr viel Arbeit. Der Stand musste repariert und hergerichtet werden, Ware musste gesichtet, sortiert und teilweise neu hergestellt werden – und das ganz normale Leben wollte auch noch gelebt werden. Am letzten Wochenende fanden der Stress und das allgemeine Chaos bei uns ein vorläufiges Ende – es war Herbstmarkt.

    Sonnenwetter

    Bei traumhaftem Wetter richteten wir unseren Stand ein und warteten auf die Besucher des 23. Herbstmarktes in unserem Dorf. Und die kamen zu Tausenden. Lisa und Werner Knoop, die Veranstalter, hatten wieder einmal ein tolles Rahmenprogramm zusammengestellt. Chöre, Musik- und Tanzgruppen gaben sich auf der großen Bühne “die Klinke in die Hand”, für die Kinder spielten der Kasper und das Stelzentheater gleich neben dem Streichelzoo.

    unser Standunser Stand

    Unser Stand sah richtig gut aus – auch wenn ich das selber sage. Matthias hat sehr viel Arbeit investiert – und die hat sich gelohnt. Wer uns am letzten Wochenende verpasst hat, findet uns am nächtsen Sonntag in Celle-Garßen auf dem dortigen Herbstmarkt.