Weblogs als Klimakiller? NEIN!

Nach einer Studie von Dr. Alexander Wissner-Gross,  Umweltaktivist und Harvard-Pyhsiker, verursacht eine durchschnittliche Internetseite ca. 0,02g CO2 pro Seitenaufruf. Angenommen ein normaler Blog besitzt 15.000 Seitenaufrufe im Monat, ergibt dies einen jährlichen CO2-Ausstoß von 3,6kg. Zurückzuführen ist dieser Wert hauptsächlich auf den immensen Stromverbrauch, der durch die Nutzung von (Groß-)Rechnern, Servern und deren notwendige Kühlung anfällt.
Der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) ist die Hauptursache für die globale Erwärmung.

Quelle: kaufDA

Tja, was also tun? Aufhören, zu bloggen? Nein, es geht auch anders. Ab sofort ist mein Blog CO2-neutral. Zu verdanken habe ich das einer tollen Werbeidee für eine noch tollere Idee – und natürlich Petra, bei der ich darauf aufmerksam wurde.

kaufDA ist ein geniales Portal, wo all die Werbeprospekte, die sonst im Briefkasten landen, online angeschaut werden können. Dort gibt es auch einen Sticker für den Briefkasten, dass man bitteschöne keine Werbung möchte.  Und damit sich das auch überall rumspricht,-schreibt,-liest, bieten sie dort an, dein Blog CO2-neutral zu machen.

Das ist ganz einfach und geht so:
Du schreibst einen Artikel über das Portal, setzt einen Link und holst dir einen Button, den du auf dein Blog setzt. Und dann pflanzt kaufDA für dein Blog einen Baum.

CO2-neutral - Einkaufen und Angebote bei kaufDA.de

Ich finde die Idee die Werbeblättchen aus meinem Briefkasten zu verbannen toll. Und noch toller finde ich es, dass ich trotzdem nicht darauf verzichten muss. 🙂

Einen meiner hängemattenhaltenden Apfelbäume widme ich ab sofort der tolle Idee von kaufDA. Denn dank dieser Idee werden hoffentlich viele seiner Brüder nicht für Werbeblättchenpapier abgeholzt werden.

Mein Fotobuch

Lange Zeit war ich skeptisch, was die Fotobücher angeht. Auf der einen Seite hatte ich viele Ideen für ein solches Buch im Kopf, auf der anderen Seite haben mich die, doch recht hohen, Preise abgeschreckt. Und so fand ich es klasse, dass ich für trnd das CeWe-Fotobuch testen durfte.

Zuerst muss eine spezielle Software runtergeladen werden, mit der dann das Fotobuch erstellt wird. Dabei wird gleich ein Partnerunternehmen ausgewählt, welches auch den Versand übernimmt oder das Fotobuch in der Filiale bereithält. Ich habe mich für Schlecker entschieden, weil es im Nachbardorf einen Laden gibt. Allerdings habe ich dann doch den Versand gewählt, weil es einfacher ist.

Das Herunterladen der Software und die Installation klappten ohne Probleme. Beim ersten Aufruf testete ich den “Assistenten” – der seinem Namen allerdings keine Ehre macht. Er assistiert bzw. hilft nicht, er erstellt ein komplettes Fotobuch. Das klingt viel besser als es ist – der Assistent klatscht die Bilder lieblos auf die Seiten, kombiniert mit unmöglichen Hintergründen. Das sieht nicht nur nicht gut aus – es ist grauenhaft und hässlich.

Als nächstes habe ich mein Fotobuch also “von Hand” zusammengestellt. Nach einer kurzen Einarbeitung ging das erstaunlich einfach. Viele vorgestaltete Layoutoptionen machen die Arbeit zu einem Kinderspiel. Wie bei allen kreativen Programmen sollte man auch hier nicht vergessen, regelmäßig zu speichern – eine automatische Speicherfunktion habe ich leider vergeblich gesucht.

Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man etwas Neues ausprobiert. Ganz ohne Vorwarnung und plötzlich ist die ganze Arbeit von Stunden, vielleicht Tagen verloren. Und, so scheint es, unwiederbringlich verloren. Zum Glück ist mir das Malheur relativ früh passiert, und so war ich nur leicht angesäuert. Dann aber geschah das Wunder – beim nächsten Programmstart war die zuvor gespeicherte Version verfügbar und komplett wieder da!
Das ist zwar toll – sollte aber so nicht vorkommen! Das gibt Punkteabzug in der B-Note für das Programm. In der Hilfe sollte das unbedingt erwähnt werden, wenn der Bug schon nicht korrigiert werden kann.

Nach nur sechs Tagen (da lag das Wochenende zwischen), war mein Fotobuch im Briefkasten. Leider war ich im Urlaub und so hab ich es erst heute bekommen. Und ich bin begeistert, absolut begeistert! Die Qualität überzeugt mich, das Buch ist traumhaft schön geworden. Eine Handvoll Rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen -was sicher verhindert worden wär, wenn es im Programm eine Rechtschreibprüfung gäbe. Aber zum Glück fallen die Fehler kaum auf.

Fotobuch

Fotobuch

Fotobuch

Mein Fazit: Das ist mein erstes Fotobuch, aber es wird ganz sicher nicht mein letztes Fotobuch sein.

nassigassi

wir wollten eben, zwischen den ständigen regenschauern heute, mit den beiden hunden gassi gehen. haben wir auch gemacht. jetzt sind wir alle frisch geduscht und blitzsauber:

nassigassi

spaß hat es gemacht – zumindest mir. matthias und die hunde waren nicht so begeistert *g*

woll-schnäppchen

wir waren beim baumarkt unseres vertrauens (den mit den 20% auf alles) und obwohl matthias dort nicht bekommen hat, was er wollte, habe ich ein tolles schnäppchen gemacht. mitten zwischen den 1-euro-artikeln waren auch einige kisten mit wolle. in einer kiste fand ich dieses gewusel:

wolle

nicht alles wirklich meine farben, aber genügend von dem schönen braun, um mir in den fingern zu jucken. aber für so ein verknotetes zeug 1 euro pro knäuel zu zahlen, geht natürlich nicht – falls man überhaupt rausfinden könnte, wieviele knäuel das sind. und so bin ich mit dem wollgewusel zur information gegangen und habe nach einem nachlass gefragt.

für 50 cent durfte ich den knotenhaufen mit nach hause nehmen *freu*

vier stunden, viele flüche und sehr viel gymnastik für meinen arm später hatte ich alles entwirrt und ich bin echt überrascht, wieviel wolle ich da ergattert habe:

  • 48 g rosa frotteegarn
  • 238 g rosa fransengarn
  • 62 g goldgelbes fransengarn
  • 50 g weißes fransengarn
  • 199 braunes fransengarn

wolle

597 g wolle – für nur 50 cent!!!  bin ich nicht ein glückskind? *strahl* 🙂

die hat ja nen vogel

böse zungen werden jetzt behaupten, dass ich schon immer einen vogel hatte und dass es schon immer bei mir piept. aber seit letzter nacht ist eine kleine meise bei uns eingezogen. ich vermute, dass es eine junge blaumeise ist, die vom futter her anspruchsvoller ist, als viele andere meisenarten.

meise blaumeise

nach meinen recherchen bei der wildvogelhilfe ist es ein ästling, ein jungvogel, der das nest schon verlassen hat, aber noch von den eltern gefüttert wird. dummerweise hat unser kater tigger beschlossen, das meischen zu adoptieren *grummel*
allerdings fand ich als frauchen, dass ein kater sich nur sehr bedingt als vogelvater eignet. und so habe ich das vögelchen in einen kleinen käfig gesetzt und beschlossen, die pflege zu übernehmen.

sonnenblumenkerne, gerstenkörner und alfalfasamen gemörsert mit quark und etwas wasser zu einem leckeren brei gematscht, hat dem piepmatz prima geschmeckt. und der kleine regenwurm, den der menschliche adoptivvater gefunden hat, war auch ruckzuck und mit gutem appetit verputzt.

bis jetzt macht das tierchen einen guten und gesunden eindruck. ich hoffe, dass das so bleibt und wir in ein paar tagen auswildern können.