Und es gibt sie doch…

…die Menschen, die nicht vollkommen merkbefreit sind.  😉

Ich danke allen lieben Menschen, die mir in den letzten Tagen, hier und an anderen Stellen, Mut gemacht haben, meinen Weg zu gehen. Eine Interimsentscheidung ist getroffen – für alles andere brauche ich mehr Abstand. Und immer wieder höre ich in Gedanken den Schluß des Liedes “Sind so kleine Hände” von Bettina Wegner:

Grade, klare Menschen
Wär’n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat
Hab’n wir schon zuviel.

Dann habe ich noch einige Dinge nachzutragen. Schon letzte Woche ist der große Puzzlemeister mit dem Streifenpuzzle fertig geworden – hier das Beweisfoto:

Streifenpuzzlemeister

Jetzt muss er nur noch den Puzzlekleber finden, dann werden beide Puzzle geklebt und im Treppenhaus aufgehängt. Wir überlegen auch, das ganz große 9000er dort aufzuhängen – der Turmbau zu Babel macht sich dort bestimmt gut.

Und dann gibt es noch ein wunderschönes Foto, welches ich beim letzten Vollmond (5.12.) von Tigger gemacht habe:

Vollmondtigger

Und last, but noch least, noch ein aktuelles Foto von unserem “Baby” Giny. Und wenn Giny morgen noch mal brav Modell spielt und ich neue Batterien für meine Digicam habe, gibt es noch mehr Fotos – versprochen, Monika 🙂

Giny12-12-06

Körper, Geist und Seele

Wenn ich je an dieser Dreiteilung gezweifelt habe, in den letzten Wochen habe ich sie mehr als deutlich spüren können (zu spüren bekommen?). Körperlich geht es mir besch…eiden wie schon lange nicht mehr. Ein Borrelioseschub, aber vermutlich auch eigene Unachtsamkeit, bescheren mir Schmerzen im Bereich von 8/9 auf der Schmerzskala, die bis 10 geht. In den letzten Tagen war es dann soweit, dass mir teilweise die Tränen vor lauter Schmerzen in die Augen schossen, ohne dass ich es hätte verhindern können – oder wollen.

Mein Geist, oder auch Intellekt, versucht mit immer weniger Erfolg die Schmerzen zu akzeptieren und zu ignorieren. Konzentrationsschwierigkeiten kenne ich ja schon und kann sie normalerweise mit Entspannungsübungen beheben, aber in den letzten Wochen war Entspannung auf Grund des hohen Schmerzlevels kaum noch möglich. Dinge, die mir normalerweise leicht fallen, sind zur Zeit nur noch mit viel Anstrengung und Aufwand zu erledigen.

Allein meine Seele hat sich immer wieder über die Probleme erhoben. Sie fand Freude und Erholung in den kleinen Dingen, und fand sogar Kraft, Körper und Geist mit positiven Gefühlen zu streicheln. Zwiegespräche mit den Geschöpfen des Waldes und den Bäumen bauten meine Seele immer wieder auf und halfen ihr, die schwierige Zeit fröhlich und ausgeglichen zu überstehen.

Heute nachmittag bin ich an einen Punkt gekommen, wo ich ernsthaft überlege, was ich in meinem Leben brauche und was nicht. Es gibt Dinge, die viel Kraft verbrauchen, ohne dass ich dafür einen Ausgleich bekomme – das zehrt an meinen ohnehin knappen Resourcen. Vielleicht war meine Sicht durch die Schmerzen getrübt, vielleicht war ich einfach blind – ich habe mich für eine Sache aufgerieben, die mir nur Energie raubte – und raubt. Ich werde in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen müssen, werde Dinge so objektiv wie möglich von allen Seiten betrachten müssen – und fühle mich dazu nicht wirklich in der Lage…. Manchmal ist das Leben echt besch…eiden.

Matthias hat das erste Puzzle fertig

Lang hat’s gedauert – obwohl es ja NUR ein kleines Puzzle mit 500 Teilen ist. Der große Meister wäre fast gescheitert. Manchmal hat er fast eine Stunde für ein kleines Teilchen gebraucht… *g*

puzzle1_fertig

Das ist echt beeindruckend finde ich. Natürlich haben ihn einige Familienmitglieder mehr oder weniger tatkräftig unterstützt. Besonders die Miezen haben einige Teile “zurecht geschoben” 😉
Ich habe auch sehr viel geholfen – mindestens 7 Teile habe ich gefunden… *g*
Und so sieht das Puzzle im Detail aus… gut, dass ich das nicht machen musste.

puzzle1_detail

Entwarnung

Vorerst gibt es eine Entwarnung – ich hab meinen Laptop fertig installiert, also kann ich damit jederzeit ins Netz, auch wenn Matthias am PC bastelt. Wir müssen jetzt gucken, ob die große Festplatte in Ordnung ist, werden wir noch testen müssen.

Mein Schmerzpegel ist zur Zeit konstant, was ja so schlecht nicht ist. Danke an euch alle für die lieben Wünsche und Gesundlinge. Die Borreliose wurde vor ca. 2 Jahren diagnostiziert – ich habe sie aber wohl schon sehr viel länger. Und so ist sie jetzt chronisch. Aber damit kann ich leben, wenns wirklich nur das ist und nix Schlimmeres.

Zur Zeit per Mail nicht zu erreichen

Nachdem ich ich mit der Datensicherung fertig war, habe ich meine große (300 GB), neue Festplatte gescannt, formatiert, wieder gescannt…. und dabei jede Menge “bad clusters” entdeckt. Also gar nicht erst installiert, sondern versucht, die kleine Festplatte wieder anzuklemmen. Nun ja, mit der Hardware hab ichs nicht so – Chris hats auch nicht geschafft, und Matthias ist auf seinem Bankett.

Da hab ich dann den Lappi angeworfen. Dachte ich mir, nun ja, Emails sind nicht soooo wichtig – Foren kann ich ja lesen und bei yahoo direkt lesen geht auch. Vorher wollte ich noch schnell einige Daten, die ich gestern rüberkopiert hatte auf DVD brennen – mal eben fix. Tja, das ging dann auch nicht. Keine Ahnung, ob’s an den “preiswerten” DVDs liegt, oder ob das Laufwerk kaputt ist…. *seufz* Aber CDs brennen ging noch, dauerte halt etwas länger.

Wenn Matthias morgen die kleine Festplatte zum Laufen bringt, kann ich wieder ohne Probleme mailen – wenn nicht, muss dafür auch der Lappi ran. Dabei wollte ich nicht unbedingt noch eine Baustelle aufmachen.

Der Borrelioseschub treibt mich in den Wahnsinn – wenn die Schmerzen nicht bald aufhören, geh ich freiwillig ins KH. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass bei mir echt der Wurm drin ist, im Moment. Aber es hat ja auch was Positives: schlimmer kann’s kaum noch werden. *gg*

Mein PC spinnt

Verwundern sollte es keinen, aber unangenehm ist es trotzdem: mein PC hat die Motten. Er tut was er will, fährt nur mit viel Überreden hoch und Samstag war’s dann ganz aus – nix ging mehr. Also hat Matthias mir meine alte Festplatte wieder eingebaut (40 GB) und ich versuch jetzt eine Datensicherung der neuen Festplatte (300 GB). Zum Glück war das Teil ja neu und so sind es nur knapp 20 GB, die gesichtet, sortiert und gesichert werden müssen. Dann neu formatieren und hoffen, dass es nur eine zerschossene Windows-Installation war. Wer oder was die zerschossen hat…. keine Ahnung – ich hab aber mein geliebtes Eudora in Verdacht – da stimmte schon seit Jahren nicht mehr alles und ich habs trotzdem immer brav mitgeschleppt. Jetzt bin ich auf Thunderbird umgestiegen (ist auf jeden Fall besser und einfacher) – aber die Umstellung ist halt erstmal doof.

Zur Zeit habe ich kaum Programme installiert – kein Office, kein Grafikproggi – nur eine minimalistische Installation. Gefallen tut mir das gar nicht. Aber um Grafiken zu sortieren, reicht der MS-Viewer, für alles andere der Explorer. Aber es gibt halt auch Grenzen – es gibt Dinge, die MS nicht anvertrauen möchte (z.b. meine Internetsicherheit), und es gibt Proggis, die ich einfach mehr oder weniger täglich brauche. Also mach ich jetzt mal ne Runde Werbung

ACHTUNG: Reklame!

Alle Programme sind natürlich OS oder Freeware, wobei Scribble Papers um eine Spende für das Myelin Projekt bittet. Der Blogdeskprogrammierer und die Mozillas freuen sich über Spenden natürlich auch. 😉
Foxit ist kommerziell und möchte ein Stück vom großen pdf-Kuchen haben – von mir aus gern. *g*

Ach ja – wer bei Scribble Papers den Knopf zum Speichern sucht… es gibt keinen, weil das Proggi automatisch alles abspeichert – so kann nix verloren gehen. 🙂