Die letzten Erdbeeren?

Ich frage mich, ob ich heute die letzte Erdbeere des Jahres gepflückt habe.

letzte_erdbeere

Insgesamt habe ich drei Erdbeeren ernten dürfen – sowas habe ich Ende Oktober noch nie erlebt. Einige Pflanzen haben noch unreife Früchte, einige haben Blüten und fast alle bilden neue Triebe. Nächste Woche kommt Pferdemist drauf und dann werden sie für den Winter mit Stroh zugedeckt.

Geschmeckt haben die Erdbeeren wieder wunderbar süß – ein echtes Highlight bei dieser blöden Diät. Heute gab es Erdbeeren an Joghurteis auf Zimtsosse – ein königlicher Genuss.

erdbeereneis

Heute Abend haben wir den geernteten Bantam-Mais gekocht, abgepult und eingefroren – es sind 3,2 kg gewesen! Als die Kolben milchreif waren, haben wir ja auch schon ganz viele roh vernascht – und Nachbarn und Bekannte auch versorgt. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Mais wir von 15 Pflänzchen ernten konnten.

Falls jemand für nächstes Jahr Saatgut haben möchte, darf sie/er sich gern hier eintragen – sobald die Körner so weit sind, werden wir sie verschicken.

Nachtrag von Dienstag

Hier ein Beitrag, den ich am Dienstag im Achtsamkeitsforum gepostet habe – ich bin immer noch “hin und weg”.
Als ich vom Einkaufsbummel zurück kam, lag ein Amazonpäckchen für mich auf dem Tisch. Während des Öffnens war ich etwas irritiert – das Buch, auf das ich wartete, war ein “Gebrauchtbuch”, also nicht von Amazon selber – warum dann die Amazonverpackung Question
Dann hielt ich das Buch in den Händen und war noch mehr irritiert – es war nicht das Buch, welches ich erwartete – und es war ein nagelneues Buch – noch eingeschweisst:
David R. Hawkins, Die Ebenen des Bewusstseins. Von der Kraft, die wir ausstrahlen.

Also hab ich auf die Rechnung geguckt – da stand gar nicht mein Name. Nochmal auf den Paketaufkleber geguckt – da stand mein Name.
Ich war völlig verwirrt

Dann fiel mir auf, dass die Rechnung etwas merkwürdig aussah und gar keine Rechnung war, sondern ein Lieferschein – und als Empfänger war eindeutig ich eingetragen. Und dann (lange genug hats gedauert) fand ich diesen Text:
Hallo Lilia. Danke für Deine klaren, erfrischenden und noch dazu mutmachenden Kommentare im Achtsamkeitsforum. Herzliche Grüße, X PS: von Hawkins gibts seit kurzem auch Licht des Alls. Viel Spaß beim Lesen und Prüfen.

Ich saß erstmal nur da und mir liefen die Freudentränchen… So etwas Liebes, so eine wunderbare Überraschung. Das Buch ist klasse, aber der Gedanke, der dahinter steht, ist so viel mehr wert – es ist wirklich wertvolles Geschenk, welches ich heute erhalten habe.

Ich danke DIR von ganzem Herzen
Ich weiß nicht, ob es dir recht ist, wenn ich dich hier oute – vielleicht magst du ja meinen Dank hier persönlich entgegen nehmen?
Meine Worte können nicht ausdrücken, wie glücklich ich bin – ich bin ein richtiges Glückskind

Erdbeeren und Flohmärkte

Nach dem Frühstück sind wir zum Findelhof auf den letzten Flohmarkt des Jahres dort gefahren. Es war wie immer sehr schön, sehr voll und das Wetter hat auch mitgespielt. Und ich habe supertolle Schnäppchen gemacht 🙂

flohmarkt

Das alles gab es für 6 Euro: 4 Bücher, eine Bambusflöte mit Köcher, eine Schneckenkette und zwei Puzzle. Die Flöte sollte eigentlich teurer sein, aber weil ich schon 2 Bücher gekauft hatte und so schön gespielt habe, als ich Flöte ausprobiert habe, musste ich nur 2 Euro zahlen. *freu*
Und während ich noch überlegte, ob ich die Puzzle für Matthis mitnehmen soll (der trieb sich gerade woanders rum), hat der Verkäufer sie mir geschenkt. Einfach so – ich hab mich gefreut und ihn vor lauter Freude umarmt – das hat ihn dann wieder gefreut 🙂

Zu Hause habe ich dann zuerst mal die Erdbeeren im Garten fotografiert. Es gibt mal wieder nur ein Thumbnail, sonst sind die süßen Früchte nicht zu erkennen.

erdbeeren 22 oktober

Drei rote Erdbeeren – und das Ende Oktober. Eine von ihnen sah sehr reif aus (die ganz rechts im Bild), also habe ich sie geerntet. Ich mach zwar zur Zeit eine Diät, aber diese kleine Sünde habe ich mir gegönnt….

erdbeere ala carte

Erdbeere à la Carte – mit einem Klecks gecremten Joghurt an Basilikum mit einem Hauch von Zimt. Ein Festessen – und die Erdbeere war zuckersüß 🙂

Der Herbst ist da

Auch hier bei uns zog Ende letzter Woche der Herbst ein. Als Geschenk brachte er zwei feuchte, neblige Tage mit, damit ihn auch keiner übersieht. Heute ist wieder strahlender Sonnenschein und auf der Terrasse lässt es sich gut aushalten. Diese Woche müssen unbedingt noch die Erdbeeren gepflanzt werden – obwohl ich überlege, ob sie Früchte reif werden, wenn ich sie ins Haus hole.

Erdbeeren im Herbst

Bei der Achtsamkeitsherausforderung ist Halbzeit und ich fasse manchmal nicht, was dort so alles geschrieben wird. Es scheint wirklich Menschen zu geben, die sich vor dem 4. Oktober noch nie Gedanken um achtsames Verhalten gemacht haben. Was ich noch viel weniger verstehe, ist wie rücksichtslos einige Menschen dort durchs Forum trampeln und dafür noch Applaus bekommen. Und trotzdem bleibe ich dabei, weil dort auch viele inspirierende Menschen sind, die mir neue Impulse geben und mich an Dinge erinnern, die ich im Alltag manchmal vergesse.

Die Achtsamkeits- Herausforderung

Diese “Einladung” bekam ich heute:

Ich werfe Ihnen den Fehdehandschuh vor Ihre Füße und fordere Sie heraus. Sie können die Herausforderung annehmen oder es sein lassen. Es ist Ihre Entscheidung.

Aber wenn Sie

  • mit Ihrem Leben manchmal unzufrieden sind,
  • wieder öfter lachen möchten,
  • sich im Hamsterrad des Alltags gefangen fühlen,
  • wenn Sie manchmal das Gefühl haben, durchs Leben zu schlafwandeln und
  • mehr Lebendigkeit in Ihr Leben bringen wollen

dann sollten Sie sich sehr gut überlegen, die Herausforderung anzunehmen… sie könnte nachhaltig etwas positiv in Ihrem Leben verändern.

Ich fordere Sie heraus: Nehmen Sie die Herausforderung an und stellen Sie 28 Tage lang ganz systematisch und gezielt das Thema “Achtsamkeit” in den Mittelpunkt Ihres Lebens (und werden Sie damit lebendiger und wacher).

Wenn du auch neugierig bist, bekommst du bei Zeit zu leben mehr Informationen. Ich habe ganz spontan beschlossen mitzumachen, auch wenn (oder vielleicht gerade weil) es mir im Moment gesundheitlich nicht so gut geht.